Die Ahrensdorfer Mühle

Als Ahrensdorf 1242 in den Besitz des Klosters Lehnin wechselte, arbeitete hier bereits eine Mühle.

Heute bei den Menschen fast in Vergessenheit geraten, aber dennoch auch auf einigen modernen Karten noch vermerkt, sind die alten Flurnamen. Sie geben Hinweise zum Standort dieser Mühle.

vermutlicher Standort der Ahrensdorfer Mühle

Und wer ein wenig sucht, findet auf der „Ortskarte 1908“ einen „Mühlensteig“. Na wo der wohl hingeführt haben mag?

Wie für unserer Region typisch, war auch die Ahrensdorfer Mühle eine Bockwindmühle. Die Urgesteine Ahrensdorfs und Umgebung werden sich vielleicht noch an eine Mühle erinnern können. Die letzten Überreste – ganz sicher eines jüngeren Nachfolgers der ursprünglichen Mühle – fielen 1942 einfach in sich zusammen.

Meldung aus dem Teltower Kreisblatt vom 1. August 1942

Transkription für die Jüngeren 😉

Ahrensdorf berichtet

Wieder ist ein Wahrzeichen der alten Zeit, die Windmühe am Weg nach Schenkenhorst, die schon bei den Befreiungskriegen erwähnt wurde, verschwunden, Schon vor Jahren wurde der Betrieb eingestellt, und jetzt ist das Bauwerk zusammengefallen, nachdem es eine Zeitlang der Jugend als Aufenthalts- und Unterkunftsraum diente.