Im Landbuch Kaiser Karls IV. (Wikipedia), auch bekannt als Landbuch der Mark Brandenburg, aus dem Jahre 1375, finden sich auch Einträge (?) zu Ahrensdorf.
Hier die Abbildung eines Eintrags.
Quelle: Reproduktion einer Veröffentlichung aus dem Jahre 1856, erschienen im Verlag Nabu Press (24. Januar 2012),
ISBN-10: 1273170202, ISBN-13: 978-1273170201
Der heutige Ort heißt Ahrensdorf, in der hier vorgestellten Chronik wird Arensdorff geschrieben und in der oben gezeigten Abbildung aus dem Landbuch Kaiser Karls IV. heißt es Arnstorf.
In Reinhard E. Fischers Nachschlagewerk „Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin“ steht zu „unserem“ Ahrensdorf: „1242 Arnestorp, 1249 Arnoldsdorpe“ Dort wird eine Namensübertragung von Ahrensdorf/“1368 Arnstorff“ bei Trebbin für möglich gehalten. Andere Quellen halten die Ableitung vom Vornamen „Arnold“ für möglich: das Dorf des Arnold, Arnolds Dorf, Arnoldsdorpe.
Obwohl die im Landbuch verwendete Schreibweise im Ortsnamenlexikon von Reinhard E. Fischer für das Ahrensdorf, um welches es hier geht, nicht vorkommt, kann man mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß im Landbuch dennoch „unser“ Ahrensdorf gemeint ist, da sein Eintrag von Nachbardörfern „umgeben“ ist. (Gröben (Groben) und Siethen (Syten) stehen voran; Fahlhorst (Vahlehorst) und Schenkenhorst (Schenkendorff) folgen.)